Kennst du das? Es ist Mittagspause und statt – wie deine Kollegen – in die Kantine zu sprinten, ziehst du deine Laufklamotten an und machst dich auf den Weg zu deiner zweiten Einheit des Tages. Kurz gesagt: du bist ein bisschen anders als der Rest der Welt, du bist hart, diszipliniert, du hast ein Ziel, du bist ein Triathlet. Wir haben die 140, nicht ganz ernst gemeinten, Thesen zusammengefasst, mit denen du überprüfen kannst, ob du wirklich ein Triathlet bist.

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- … du deine Kinder Argon, Cervelo, Orbea oder Canyon nennst
- … du mehr Finisher-Shirts und Sportklamotten als „normale“ Kleidung im Schrank hast
- … du ständig auf der Suche nach neuen Wettkämpfen und Herausforderungen bist
- … du versuchst, Hausschuhe mit Pronationsstütze zu kaufen
- … du ein Auto nur kaufst, wenn dein Rad problemlos reinpasst
- … all deine Nicknamen im Internet mit „Iron“ oder „Tri“ beginnen oder enden
- … deine Facebook-Alben nur mit Wettkampffotos bestückt sind
- … du nur Triathleten als Freunde bei Facebook geaddet hast
- … du keine Socken mehr trägst
- … du eine Lesebrille von Scott oder Uvex hast
- … du auf dem Dreirad deines Kindes einen Aufleger montierst und einen Profi für das richtige Bike Fitting aufsuchst
- … dich die Verkäuferin im Triathlon Shop öfter sieht als deine Freundin/Frau
- … du auf Bällen schwarze Laufschuhe trägst
- … du ein schlechtes Gewissen bekommst, wenn du mal keinen Muskelkater hast
- … du zu jeder Schwimmhose die farblich passende Schwimmkappe hast
- … deine Kinder auch Trainer zu dir sagen
- … du wie selbstverständlich erst deinen Radhelm aufsetzt und den Kinngurt schließt bevor du mit deinem Rad „startest
- … dich bei deiner Lebenspartnerwahl nicht die Zahlen auf seinem Bankkonto, sondern die Zeiten auf seinen Finisher-Urkunden interessieren
- … du deinen nächsten Geburtstag nicht erwarten kannst, weil du dann in die nächste Altersklasse wechselst
- … du deinen 42,195-ten Geburtstag feierst
- … du zwar die Nummer deines Championchips auswendig weisst, dir aber den Geburtstag deiner Freundin nicht merken kannst
- … du „20 Kilometer“ und „lockeres Training“ in demselben Satz verwendest
- … dich beim Training jemand überholt und du dir einredest: Der macht wohl nur 10 Kilometer.
- … dich deine Betreuer anfeuern mit: Du bist auf dem zweiten Platz, nur eine Viertelstunde hinter dem Führenden. 10 Kilometer bleiben dir noch um aufzuholen
- … du nie mehr Pyjamas kaufst, weil du nachts deine Finisher-T-Shirts trägst