War der Forerunner 305 dem einen oder anderem noch zu klobig am Handgelenk, so ist der Forerunner 405 nun so groß wie ein Uhr. Zudem hat die GPS-Pulsuhr auch ein anderes Bedienkonzept. Triathlon.de hat die Sportuhr mal einem Praxistest unterzogen.

Ganz neues Design
Im Grunde hat der Forerunner 405, abgesehen von der Software und den Funktion nicht mehr viel gemein mit dem älteren 305er Modell. Der Forerunner 405 sieht jetzt mehr nach Uhr aus, dafür musste allerdings auch einiges an Displayfläche weichen. Das Armband ist vorgeformt, lässt sich über Mini-Imbusschrauben auch wechseln und der Verschluss greift noch fester und ist einen Tick länger – sinnvoll vor allem, wenn die Uhr im Winter über der Jacke getragen werden muss. In den Farben Schwarz und Mint-Grün ist der Forerunner 405 zu bekommen.
Bedienen durch Berühren
Die Bedienelemente sind zwei Tasten und ein Metallring der auf Berührung reagiert. Einstellungen und das Durchblättern des Menüs erfolgen ähnlich wie bei den bekannten Apple iPod MP3-Playern – einfach mit dem Finger über den Rand streichen oder tippen. Das funktioniert gut ist aber nicht ganz so schnell, wie eine reine Tastenbedienung und manchmal auch etwas ungenau.
Der Akku wird über eine Kontaktklemme angedockt – angeschlossen zeigt die GPS-Uhr an wie hoch der Ladestatus der Batterie schon/noch ist. Die Kontaktklemme steckt per USB-Anschluss in einem Netzteil, so lässt sich der 405er auch am Computer laden. Die Trainingsdaten lassen sich damit allerdings nicht synchronisieren.