Den Armzug richtig ausführen, ab und zu mal Luft holen und auf die Beinarbeit achten. Gerade für Schwimmanfänger sind das meistens zu viele Dinge auf einmal. Finis bietet mit dem Schwimmer Schnorchel hierfür eine Lösung an.

Mit dem Finis Schnorchel soll zum Beispiel der Schwimmanfänger leichter in der Lage sein sich auf die Technik beim Kraulschwimmen zu konzentrieren.
Im Gegensatz zu einem Tauchschnorchel, der seitlich am Kopf sitzt, geht der Finis Schwimmer Schnorchel direkt vor dem Gesicht nach oben – ein sogenannter Mittelschnorchel. Über ein Halteband wird der Schnorchel dabei am Kopf beziehungsweise vor dem Gesicht fixiert. Über ein Auslassventil im unteren Bereich, kann eingedrungenes Wasser durch ein stoßartiges Ausatmen unter Wasser herausgepresst werden.
Der Schnorchel ist etwa 48 Zentimeter lang. Länger dürfte er auch nicht sein, da ab einer bestimmten Schnorchellänge die Gefahr der Pedelatmung besteht.
Pendelatmung, was ist das?
Wird beim Tauchen mit Schnorchel ein zu langes Rohr verwendet, kommt es zur Pendelatmung. Die eingeatmete Luft wird wieder ausgeatmet, kann aber aufgrund der Länge des Atemrohrs nicht komplett ausgeblasen werden, sondern bleibt größten Teils im Schnorchel „stehen“. Beim nächsten Atemzug wird die verbrauchte Luft wieder eingeatmet, sie pendelt also zurück. Die Pendelatmung führt meist schon nach wenigen Atemzügen durch zu hohen Kohlendioxidanteil zur Bewusstlosigkeit.
Sind 48 Zentimeter nicht zu lang
Normele Schnorchel für den Tauchsport sind maximal 30 bis 35 Zentimeter lang (wegen der Pendelatmung). Ist der Mittelschnorchel dann nicht lebensgefährlich lang mit 48 Zentimetern?